Ein Grundangebot wie beispielsweise Hauswartdienst, Abfallentsorgung oder Notrufsystem soll im Mietzins inbegriffen sein.
Die frei wählbaren Angebote wie Hauswirtschaft, Pflege, Mahlzeitendienst oder Einkaufshilfe können in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Dienstleistern genutzt werden.
Die Gemeinschaftsräume richten sich nach dem Bedarf der Mieterinnen und Mieter. Dies kann beispielsweise ein gemeinsamer Essensraum sein, eine kleine Bibliothek oder ein Raum für interne Veranstaltungen. Im Untergeschoss ist eine Werkstatt geplant und im Aussenbereich soll ein Nutzgarten entstehen.
Das Generationenhaus orientiert sich am Modell der Sorgenden Gemeinschaft. Der Sorge-Bedarf wird nebst professionellen Institutionen auch durch das Zusammenwirken von Familien, Nachbarschaften, professionellen Kooperationspartnern, freiwilligem Engagement und staatlichen Institutionen gedeckt.
Die Sorgende Gemeinschaft umfasst das Alter, das Sterben, chronische Krankheiten, Demenz, Behinderung, Migration, Kinder, alleinerziehende Elternteile und viele mehr.
Ein Dorfladen im Haus ermöglicht das Einkaufen in fussläufiger Distanz und lässt vielleicht den ein oder anderen Besucher vom Hasliberg mit heimischen Produkten nach Hause fahren.
Ein öffentliches Café soll als Treffpunkt für die gesamte Dorfbevölkerung entstehen.
Die öffentlichen Räume richten sich nach dem Bedarf der ganzen Gemeinde. Dies kann ein Zimmer für temporär anwesende Ärzte sein oder auch ein Raum für regionale Angebote des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK), Spitex, Entlastungsdienst, Mütter- und Väterberatung usw., die in regelmässigen Abständen ihre Angebote oder Beratungen anbieten.
Ein neuer Dorfplatz als Ort der Begegnung wird in das Projekt integriert. Die Gestaltung berücksichtigt eine Bushaltestelle und sorgt zusätzlich für Verkehrsberuhigung am Dorfeingang.